Glasfaser klingt gut – aber ist das nicht kompliziert, teuer oder vielleicht sogar unnötig? Rund um Glasfaser gibt es viele Vorurteile. Wir schauen uns die größten Mythen an – und was wirklich dahintersteckt.
Heute mag dein Anschluss noch problemlos laufen. Aber wie sieht es morgen aus?
Aktuell reicht die Leitung vielleicht zum Streamen, für Musik oder ein paar größere E-Mail-Anhänge. Doch sobald mehrere Anwendungen gleichzeitig genutzt werden – etwa 4K-Streaming, Smart Home, Lern- und Schulplattformen, Cloud-Backups oder Video-Calls im Homeoffice – stoßen Kupferleitungen schnell an ihre Grenzen.
Studien zeigen: Der durchschnittliche Datenverbrauch pro Haushalt hat sich innerhalb von fünf Jahren verdoppelt. Die Tendenz ist weiter steigend.
Glasfaser ist deshalb nicht nur eine Lösung für heute, sondern auch für all das, was du in Zukunft brauchst.
Der Gedanke hält sich hartnäckig, stimmt aber oft nicht. In vielen Ausbaugebieten können Haushalte ihren Glasfaser-Anschluss während der Bauphase sogar kostenfrei bis ins Haus legen lassen, ohne versteckte Kosten.
Das zahlt sich langfristig aus: Die Immobilie gewinnt an Wert, das Internet wird stabiler, und du vermeidest spätere Baustellen, wenn die Umgebung längst angeschlossen ist. Und da Glasfaser-Leitungen meist über 50 Jahre halten, ist der Anschluss ein echtes Zukunftsinvestment.
Die Angst vor monatelangen Bauarbeiten ist verbreitet, hat aber mit der Realität moderner Techniken wenig zu tun. Heute wird überwiegend minimalinvasiv gebaut.
Statt großer Gräben kommen zum Beispiel schmale Fräsungen, Horizontalbohrungen oder
Komplett falsch.
Glasfaser ist für alle da – und wird in nahezu jedem Lebensbereich wichtig:
Stabiles Internet bedeutet digitale Teilhabe, Sicherheit, Bildung und Chancengleichheit – für jede Generation.
Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall:
Glasfaser arbeitet mit Lichtsignalen und ist damit besonders energieeffizient. Sie verbraucht laut Studien bis zu 17-mal weniger Energie als DSL oder VDSL – und trägt damit aktiv zur CO₂-Einsparung bei.
Auch Vergleiche mit Gigabit-Technologien sprechen für sich:
Eine Studie aus Dänemark zeigt, dass eine 1-Gbit/s-Glasfaser-Verbindung 85 Watt benötigt, während eine vergleichbare 5G-Verbindung über 1.100 Watt verbraucht.
Glasfaser ist damit rund 13-mal energieeffizienter.
Ein Gutachten der Technischen Hochschule Mittelhessen bestätigt:
FTTH-Netze benötigen 3,6-mal weniger Energie als FTTB
und sogar bis zu 8-mal weniger als TV-Kabelnetze.
Glasfaser ist mehr als eine Leitung.
Es ist ein Upgrade für dein Leben:
schnell, stabil, zukunftssicher – und mit dem besten Vorteil beim Ausbau: du kannst oft kostenfrei dabei sein.
Glasfaser ist also nicht nur schnell – sondern auch klimafreundlich und nachhaltig.